
Wunderwärts auf der Basis von
"Ein Kurs in Wundern"
Beseelt von unseren Erfahrungen mit den Inhalten von „Ein Kurs in Wundern“ haben wir, das sind Kerstin und ich, im April 2023 „Wunderwärts“ ins Leben gerufen. Mit dem Kurs haben wir die Bedeutung und die Kraft von Wundern und Vergebung erfahren. Die sprudelnde Freude aus einem erlösten Herzen, die Leichtigkeit des lebendigen Seins, das vertrauensvolle Eingebundensein in das grosse Ganze sowie den inneren, tiefen Frieden motivieren uns, die eigenen gelebten Erfahrungen und unser Wissen mit anderen Menschen zu teilen.
Seit wir den Kurs vor vielen Jahren für uns entdeckt haben, ist er unser täglicher Begleiter und Kompass im Alltag. Die im Kurs enthaltenen Botschaften und Aussagen sind gehaltvoll und – zugegebener Massen – nicht immer leicht zu verstehen. Und dennoch haben sich die Inhalte als äusserst praxistauglich erwiesen. Er ist für uns zum Leitfaden geworden, mit welcher inneren Haltung und mit welchem Verständnis wir auf uns selbst und unsere Mitmenschen schauen.
Dabei haben unsere Arbeit und unsere Angebote weder eine konfessionelle, religiöse noch missionarische Ausrichtung.

Die Botschaft von "Ein Kurs in Wundern"
Ein Kurs in Wundern ist ein spirituelles Lehrbuch, das darauf abzielt, uns von Angst, Schuld und Leid zu befreien.
Der Kurs lehrt, dass die Realität, wie wir sie wahrnehmen, eine Illusion ist, die auf der Trennung von Gott/dem Göttlichen beruht. Diese Trennung führt zu Ängsten, Konflikten und Leid. Um wahres Glück und inneren Frieden zu finden, müssen wir die Illusion der Trennung überwinden und unsere Einheit mit dem Göttlichen wiedererkennen.
Der Weg dorthin ist die Vergebung - nicht nur anderen, sondern vor allem uns selbst gegenüber. Indem wir unsere Urteile und Projektionen loslassen, können wir die Welt mit Liebe und Mitgefühl sehen. Dieser Prozess der "Wunderheilung" befreit uns von Schmerz und Leid und lässt uns die Einheit allen Lebens erkennen.
Obwohl der Kurs spirituelle und metaphysische Konzepte enthält, betont er vor allem die praktische Anwendung dieser Prinzipien im Alltag, um inneren Frieden und Glückseligkeit zu erlangen.
"Wenn wir unser wahres Selbst erfahren wollen, werden wir durch einen Lernprozess (Geistesumschulung) geführt, in welchem wir die Essenz unseres wahren Wesens erfahren."
Wie es dazu kam
Der Kurs begann mit dem Entschluss zweier Menschen, sich in einem gemeinsamen Ziel, Frieden im Kontakt zu einander zu finden, zu verbinden. Ihre Namen waren Helen Schucman und William Thetford, beide Professoren für klinische Psychologie an der medizinischen Fakultät der Columbia-Universität in New York.
Beide waren alles andere als spirituell. Ihre Beziehung zueinander war schwierig und oft angespannt, und es ging ihnen um Anerkennung und Status, persönlich wie beruflich. Als der Direktor der Abteilung unerwartet verkündete, er habe die ärgerlichen und aggressiven Gefühle satt, die sich in ihrer Haltung spiegelten und es doch einen anderen Weg geben müsse, willigte Helen ein, ihm diesen Weg finden zu helfen.
Obschon ihre Absicht ernst war, hatten Helen und Bill grosse Schwierigkeiten, mit ihrem gemeinsamen Unterfangen zu beginnen. Aber sie hatten dem Göttlichen jene kleine Bereitwilligkeit gegeben, die es benötigte, um durch sie zu wirken.
So fing Helen an, ihre hoch symbolischen Träume aufzuschreiben und auch die seltsamen inneren Bilder zu beschreiben, die ihr zuflossen. „Dies ist ein Kurs in Wundern.“ So wurde sie mit der Stimme bekannt. Sie war tonlos, schien ihr aber eine Art schnelles inneres Diktat zu geben, das sie in ihrem Stenoheft aufzeichnete. Helen schrieb jeweils, was die „Stimme“ sagte, und Bill tippte es nach ihrem Diktat in die Schreibmaschine. So entstanden nach und nach das Textbuch, danach das Übungsbuch mit 365 Lektionen (eine für jeden Tag des Jahres) und schliesslich das Handbuch für Lehrer.
(Quelle: „Ein Kurs in Wundern“, Greuthof Verlag)